Zutaten:

Teig: 400 g Mehl 1 Päckchen Trockenhefe 1 TL Zucker 3 EL Raps- oder Sonnenblumenöl ca. 300 ml lauwarmes Wasser 1 TL Salz Belag: 3 mittelgroße Zwiebeln 30 g Butter 200 ml saure Sahne 100 ml süße Sahne 3 EL Raps- oder Sonnenblumenöl 125 g gewürfelten Schinken Salz Pfeffer eine Messerspitze geriebene Muskatnuss

Zubereitungszeit (ohne garen):

ca. 40 Minuten

Jetzt wird gekocht, gebacken und gerührt:

Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. In diese Hefe, Zucker und ca. 1/4 des Wassers geben und verrühren. Ca. 10 Minuten vorgehen lassen. Danach restliches Wasser, Salz und Öl hinzugeben und mit den Knethaken oder der Küchenmaschine 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Der Teig sollte noch am Finger kleben bleiben. Den Teig im warmen Ofen ca. 30 min. gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Butter in eine Pfanne geben und die Zwiebelringe darin glasig dünsten. Zum Abkühlen beiseite stellen.

Die saure und süße Sahne mit dem Öl verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Danach die abgekühlten Zwiebeln und den Schinken unterheben.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und auf jedem die Hälfte des Hefeteigs dünn ausrollen, dass ein Oval entsteht, das das Blech an den Kanten berührt.

Den Belag auf beiden Fladen gleichmäßig verteilen. Ca. 15 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen mit Heissluft auf 200 Grad vorheizen.

Die beiden Zwiebelfladen ca. 20 Minuten backen und heiß servieren.

Beilage:

Als Beilage passt ein grüner Salat (Kopfsalat oder im Winter Feldsalat)

Weinempfehlung:

Zu diesem Rezept schmeckt ein halbtrockender oder trockener Riesling, aber auch ein Spätburgunder kann dazu getrunken werden. Im Herbst können Sie den Rheingauer Zwiebelfladen auch mit einen Federweißen genießen.